Ferienwohnungen, Appartements, Zimmer und Pensionen in Wien 05. Margareten!
Margareten ist seit 1850 Teil Wiens und seit 1861 der 5. Wiener Gemeindebezirk. Es liegt innerhalb des Gürtels, der an Stelle des ehemaligen Linienwalls entstand, und war zuvor die einer Grundherrschaft unterstehende Vorstadt Margareten.
Der Bezirk wurde 1861 vom 4. Bezirk, Wieden, abgetrennt und als selbstständiger Bezirk eingerichtet. Margareten ist ein typischer innerer Bezirk, ein dichtbesiedeltes Gebiet mit wenigen Grünflächen. Margareten gilt als Arbeiterbezirk und verfügt in Gürtelnähe über zahlreiche Gemeindebauten. Der Bezirk hatte 2015 auf 201 Hektar Fläche rund 54.000 Einwohner.
Am Margaretenplatz steht der schlossähnliche Margaretenhof, der 1884/85 erbaut wurde. Im späthistorischen Hof sind architektonisch die Idee des städtischen Zinshausbaus und des Cottages eng miteinander verwoben – und zwar in Form eines imposanten Wohnhofs, bestückt mit einer kleinen Allee. Alle Häuser des Margaretenhofs haben einen kleinen Vorgarten und ein Gartenportal. An der Rechten Wienzeile steht in der Nähe der U-Bahn-Station Pilgramgasse das Vorwärts-Gebäude. Es war Sitz des Republikanischen Schutzbundes, der Parteizentrale der SDAP sowie des Vorwärts-Verlags. Anstelle abgerissener Nebengebäude des Vorwärts-Gebäudes wurde ein Hotel errichtet.
Besonders prägend für Margareten sind die zahlreichen Gemeindebauten in Gürtelnähe. Der erste Wiener Gemeindebau war der Metzleinstaler Hof (1919/20) am Margaretengürtel. Der Reumannhof erlangte im Bürgerkrieg als vermeintlich uneinnehmbarer Hauptstützpunkt des Schutzbunds Bekanntheit. In der Nachkriegszeit wurde mit dem Matzleinsdorfer Hochhaus (Südturm) ein markantes 20-stöckiges Hochhaus in der Nähe des Matzleinsdorfer Platzes errichtet.
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