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Bürs ist eine Gemeinde auf 570 Metern Höhe und gehört zum Bezirk Bludenz in Vorarlberg.Das Gemeindegebiet liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, in einer Höhe von 555–2643 m ü. A. und hat eine Fläche von 24,65 Quadratkilometer.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche Bürs: 1347 wurde hier die erste Kirche erbaut und um 1480 erfolgte ein Neubau, von dem noch der Chor erhalten ist. Dieser gotische Bau des 15. Jahrhunderts wurde 1768 barockisiert und nach einem Brand 1843 wurde das Langhaus angebaut und verlängert. Der Hochaltar ist ein neugotischer Aufbau (1886) mit Teilen des ehem. spätgotischen Flügelaltares von 1480. Die Kreuzwegstationen stammen von Josef Anton Bertle aus Schruns (1846).
Pfarrkirche zu Maria, Königin des Friedens (Friedenskirche). Diese Kirche im Siedlungsgebiet im Westen des Dorfes wurde erbaut 1968 bis 1973 nach Plänen von Walter Moser.
In Bürs stehen einzelne bemerkenswerte Walgauhäuser und auch alte Doppelhäuser sowie Industriebauten des 19. Jahrhunderts (Spinnerei und Weberei der Textilwerke Getzner sowie Arbeiterwohnhäuser).
Burg Rosenegg: Diese mittelalterliche Burganlage wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut. Während des Appenzellerkriegs wurde die Burg 1405 zerstört und anschließend wiederaufgebaut. Sie verfiel jedoch noch vor 1600. In den Jahren 1898 bis 1900 kam es zu einem Wiederaufbau des Bergfriedes im neugotischen Stil und 1939 erfolgte ein neuerlicher Um- und Ausbau.
Lünerseefabrik: Die Spinnerei liegt am Ortseingang, zwischen Zimbapark und Lünerseepark. Das Gebäude wurde 1836/38 erbaut, 1850 und 1856/57 erweitert. Dieser sechsgeschossige Industriehochbau beheimatete bis in die 1980er-Jahre die Spinnerei und Weberei der Firma Getzner, Mutter & Cie und der Betrieb wurde 1985 stillgelegt. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Die Fassadengestaltung mit 20 Fensterachsen an der Längsseite und 4 an der Querseite entspricht der damaligen einfachen Industriebauweise – mit glatten Putzflächen und kleingesprossten barockisierenden Holzfenstern. Heute ist in diesem Areal ein Gewerbepark errichtet – der Fabrikschornstein wurde als industrielles Signal erhalten und durch eine Lichtinstallation der Künstlerin Brigitte Kowanz neu interpretiert.