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St. Georgen im Attergau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Katholische Pfarrkirche St. Georgen im Attergau hl. Georg: Bis 1200 unterstand St. Georgen der Pfarre Altmünster. Die große, dem heiligen Georg geweihte Kirche wurde zwischen 1389 und 1406 erbaut, wobei zuerst der Turm als Wehrturm gebaut wurde. Das Kirchenschiff wurde später dazu gebaut. Anfang des 18. Jahrhunderts bekam sie einen höheren Turm mit Zwiebelhelm. Die Qualität der Einrichtung kann vor allem durch die Kanzel und die überlebensgroße Kreuzgruppe in der Kreuzkapelle nachgewiesen werden, die aus der Guggenbichler-Werkstatt stammen. Das Hochaltargemälde ist von Bartolomeo Altomonte.
Burg Kogl: Auf dem Koglberg, dem St. Georgener Hausberg, sind noch Mauerreste der 1264 erbauten Burg Kogl zu sehen. Sie wurde anstelle der Burg Attersee erbaut. Die Besitzer waren: Chunrad Kuchler, die Wallseer bis 1411, die Schaunberger, Ortolph Geymann, die Pollheimer, die Grafen Khevenhüller. Da die Burg seit 1524 nicht mehr bewohnt wurde, setzte der Verfall ein.
Schloss Kogl: Das jetzige Schloss Kogl am Fuß des Koglbergs wurde zwischen 1435 und 1441 als Schloss Neuattersee erbaut. Das Schloss Kogl wurde nach den Plänen des Linzer Baumeisters Johann Michael Prunner 1710 umgebaut. Die hufeisenförmige Anlage erfuhr seither mehrere bauliche Umgestaltungen. Eine schattige Allee führt vom Schloss zum Markt. Es war früher im Besitz der Grafen Khevenhüller und wurde 1810 an Dr. Pausinger verkauft. Seit 1872 befindet sich das Schloss im Besitz der Familie Mayr-Melnhof.
Keltenbaumweg am Koglberg: Ein Themenwanderweg auf einer Länge von 2,5 km (kurze Variante) oder 5 km (längere Variante), der durch Infotafeln und „Erlebnisstationen“ das Leben der Kelten näher bringen soll.
Freilichtmuseum Aignerhaus: In diesem alten Mittertenn-Einhaus sind die Küche, Stube, Schlafstube für die Bauersleut, Gerätschaften zur Wäschepflege und zur Leinenerzeugung, eine kleine Schneider- und Schusterwerkstätte und landwirtschaftliche Gerätschaften im Tennbereich zu sehen.
Haus der Kultur: In den Räumlichkeiten der umgebauten alten Volksschule im Ort, das offiziell 2002 als Museum wiedereröffnet wurde, finden verschiedene Ausstellungen statt. Unter anderem zu Johann Beer und Erich Wilhelm Ricek. Außerdem haben dort auch diverse Funde aus Ausgrabungen von eisenzeitlichen Gräbern ihren Platz gefunden.