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Spital am Pyhrn ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf im Traunviertel, Österreich.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Spital am Pyhrn
ehemalige Stiftskirche: (jetzt Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt) 1199 erste Weihe der Kirche, die im Gegensatz zu den meisten mittelalterlichen Kirchen nicht geostet, sondern – Apsis und Altar – nach Westen orientiert ist. Das Stift, zu dem die Kirche gehörte, wurde 1807 von Kaiser Franz II/I aufgehoben, zwischenzeitlich ein anderer Orden darin untergebracht und schließlich profaniert. Es beherbergte Büros und während des Zweiten Weltkriegs ein Kinderheim. Heute befinden sich ein Hotel und ein Museum im ehemaligen Stiftsgebäude.
Museum Zwischen Himmel und Erde – Gerlinde Kaltenbrunner und die Welt der 8000er: 2015 wurde die Ausstellung in den ehemaligen Stiftsräumen eröffnet. Schirmherrin ist die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner. Sie hat 2011 als erste Frau alle Achttausender der Welt ohne Verwendung von Sauerstoffflaschen bestiegen.
Vor dem Eingang steht ein verkleinertes Modell des K2 als Kletterturm, den man während der Öffnungszeiten des Museums besteigen kann. Die entsprechende Ausrüstung kann im Museum ausgeliehen werden.
Huf- und Hackenschmiede Lindemayr in der Weinmeisterstraße 6: Die historische Schmiede war über 500 Jahre „Hofschmiede“ des Stiftes Spital am Pyhrn und ab 1808 mehr als 150 Jahre Werkzeugschmiede für Fuhrleute, Holzknechte und Bauern. 1998 wurde diese Schmiede anlässlich der OÖ Landesausstellung „Land der Hämmer – Heimat Eisenwurzen“ als Schauschmiede der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Interessierte können hier Nägel, Hufeisen oder Schürhaken schmieden.
Felsbilder in der Höll: Unterhalb des Weges über den Teichlboden zur Wurzeralm finden sich in einer Schlucht Felsritz-Zeichnungen, die Ernst Burgstaller als Erster untersuchte. Gemäß seiner Annahme seien die Ritzungen wegen der Verwitterungsgeschwindigkeit des Kalks nicht prähistorisch, sondern stammen frühestens aus dem Mittelalter. Zudem fanden sich eingravierte Jahreszahlen aus späterer Zeit (1714, 1764, 1900, 1935).